Haut

Haut- und Weichteilveränderungen

Mut­ter­ma­le oder war­zen­ähn­li­che Haut­tu­mo­re kom­men sehr häu­fig vor.
Wenn die­se stö­ren oder sich ver­än­dern, soll­ten sie ent­fernt wer­den.
Auch ande­re Weich­teil­tu­mo­re wie z. B. Athe­ro­me oder Lipo­me bedür­fen
einer ope­ra­ti­ven Entfernung.

Ins­be­son­de­re bei dem Ver­dacht auf einen bös­ar­ti­gen Haut­tu­mor (Basa­li­om, Plat­ten­epi­thel­kar­zi­nom oder Mela­nom) soll­te vor einem chir­ur­gi­schen Ein­griff eine der­ma­to­lo­gi­sche Abklä­rung erfolgen.

Bei der Ope­ra­ti­on wird dar­auf geach­tet, den Schnitt so klein wie mög­lich zu hal­ten und einen plas­tisch-chir­ur­gi­schen Haut­ver­schluss her­zu­stel­len bzw. eine voll­stän­di­ge Defekt­de­ckung zu errei­chen. Das ent­fern­te Gewe­be wird in jedem Fall his­to­lo­gisch untersucht.

Narbenkorrektur

Ver­let­zun­gen, Ver­bren­nun­gen oder Ope­ra­tio­nen hin­ter­las­sen Nar­ben,
wel­che schmerz­haft, kos­me­tisch stö­rend und psy­chisch belas­tend sein können.

Eine genaue Ana­ly­se ist Vor­aus­set­zung für die Pla­nung einer Nar­ben­kor­rek­tur, wel­che durch Laser, spe­zi­el­le chir­ur­gi­sche Tech­ni­ken oder Unter­sprit­zung mit Eigen­fett erfol­gen kann.

Faltenbehandlung

Mimi­sche Fal­ten, die durch das Mus­kel­spiel im Gesicht ent­ste­hen,
cha­rak­te­ri­sie­ren unser Aus­se­hen und machen uns ein­zig­ar­tig. Durch
Ange­wohn­hei­ten, Lebens­um­stän­de oder Ver­er­bung ent­stan­de­ne Fal­ten
ver­mit­teln aber oft einen ande­ren Ein­druck von uns.

Gele­gent­lich kann die Anspan­nung von Gesichts­mus­keln – bewusst oder unbe­wusst – Migrä­ne, Span­nungs­kopf­schmer­zen oder Zäh­ne­knir­schen (Bruximsus)verursachen. Dane­ben ent­ste­hen Fal­ten durch Volu­men­sver­lust, da der natür­li­che Gehalt an Hyalu­ron­säu­re abnimmt, wodurch weni­ger Was­ser gebun­den wird und dies zur Erschlaf­fung der Haut führt.

Botox (Botulinum-Toxin)

führt zu einer Hem­mung der Mus­kel­ak­ti­vi­tät,
wodurch

• bestehen­de Fal­ten oder Fält­chen gemil­dert wer­den oder ganz
  ver­schwin­den.
• über­mä­ßi­ges Schwit­zen an Hand- oder Fuß­flä­chen bzw. in den
  Ach­seln the­ra­piert wer­den kann.
• Migrä­ne oder Zäh­ne­knir­schen (Bru­xis­mus) behan­delt wer­den kann.

Hyaluronsäure/Filler

Hyalu­ron­säu­re ist ein kör­per­ei­ge­ner Stoff, wel­cher dazu ver­wen­det wird,
um

• tie­fe­re Fal­ten aufzufüllen.
• die Volu­men­sab­nah­me – vor allem im Gesicht –aus­zu­glei­chen
• die Lip­pen zu formen

Biostimulation mit körpereigenem Plasma – PRP

Nach der Abnah­me von Blut aus ihrer Vene wird die­ses zen­tri­fu­giert. Die flüs­si­gen Bestand­tei­le des Blu­tes nennt man Plas­ma. Die­ses wird an der gewünsch­ten Stel­le appli­ziert und sti­mu­liert das Gewe­be sowie die kör­per­ei­ge­ne Kol­la­gen­pro­duk­ti­on, wodurch die Haut gestrafft wird.

Zusätz­lich regt es die Haar­wur­zeln der Kopf­haut an und för­dert das Haar­wachs­tum. Haar­aus­fall kann dadurch ver­lang­samt oder auch voll­kom­men gestoppt werden.